Anfang 1890 hat Willy Seck in der von seinem Vater aufgebauten Mühlenbauanstalt mit der Entwicklung und dem Bau eines stationären Verbrennungsmotors begonnen, den er wegen seines gedrungenen Aussehens "GNOM" nannte. Dieser wurde im Kleingewerbe, sowie in der Landwirtschaft eingesetzt.
1892 wurde die Motorenfabrik W. Seck & Co. gegründet. Hier entwickelte und baute man kleinere und mittlere Motoren für Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe, sowie kleine Lokomotiven (wie Feldbahn- und Grubenlokomotiven), später auch Flugzeugmotoren.
In der industriegeschichtlichen Abteilung des Vortaunusmuseums sind verschiedene Exponate aus der Produktpalette der Motorenfabrik ausgestellt. Hierzu gehören ein Fahrrad-1-PS-Einbaumotor (gebaut bis 1922), der Oberurseler "Gnom", gebaut um 1900 (1891 von Willy Seck entwickelt), ein Umlaufmotor Typ U 1, gebaut 1916/17 (Modell 1:10) und eine Kleingasturbine Typ 216. Weitere Objekte aus dem Bereich der Luftfahrt- und Motorentechnik ergänzen die kleine Ausstellung.
Detailliertere Informationen zur weiteren Entwicklung dieses Firmenstandortes finden Sie unter www.gkmo.net.
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